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Törnplan:

Porto Rotondo - La Maddalena - Bonifacio (Korsika) - Cannigione - Porto Cervo - Porto Rotondo

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Ein Segeltörn mit Hindernissen. Nach der Ankunft am Flughafen in Olbia erfuhren wir, dass unsere Yacht von den Behörden "gekapert" worden sei, die Eigentümerrechte waren nicht geklärt. So kamen wir in den Genuss unser Hotel, dass wir eigentlich erst nach dem Törn kennen lernen sollten, zu beziehen. Es dauerte noch bis Montag, bis wir endlich auf der anderen Yacht, einer Bavaria 35, einchecken konnten. 

die CrewAm Anfang eines solchen Törns wird eine Bordkasse eingerichtet, aus der dann die laufenden Kosten wie Verpflegung, Hafengebühren, Diesel u.a. bezahlt werden. Unsere Crew war bunt gemischt mit einem Pärchen und vier Einzelreisenden. Der Skipper wurde vom Veranstalter gestellt. Die 5 Tage, die  uns noch übrig blieben, waren dann ausgefüllt mit Segeln bei meist wunderbarem Wetter bei wenig bis mittleren Winden, Ankern in Buchten zum Schnorcheln und Baden, Landgängen am Abend, um der italienischen oder korsischen (Bonifacio) Küche zu frönen. Eher selten wurde an Bord gekocht. Das lag aber an dem kurzen Zeitraum. Bei längeren Törns hält sich das erfahrungsgemäß die Waage.

Ausgangshafen war Porto Rotondo an der Nordostspitze Sardiniens. Das Segelrevier zeichnet sich durch die abwechslungsreiche Küste Sardiniens aus; die zahlreichen Inseln des Maddalenen-Archipels und die nahe gelegenen Südküste Korsikas mit dem traumhaft gelegenen Städtchen Bonifacio.

Durch den stetigen Kontakt mit der Küste ist das Revier auch für Anfänger des Segelsports geeignet, die sich doch etwas sicherer fühlen, wenn sie Blickkontakt zum Land haben. 

Bonfacio mit seiner SteilküsteStürmisch kann die Straße von Bonifacio werden, die man auf dem Schlag von Sardinien nach Korsika durchqueren muss. Hier bläst der Wind häufig etwas heftiger, aber man wird mit dem Anblick Bonifacios am Rand der Felsklippen mehr als entschädigt. Es ist immer wieder ein Erlebnis, auf die Steilküste zuzusegeln, und erstim letzten Moment die schmale Hafeneinfahrt in der Felswand zu entdecken.

Im Anschluss an den Törn wurden die Kojen dann gegen etwas komfortablere Hotelbetten getauscht und die gesamte Crew (außer unserem Skipper, der die nächste Crew übernahm und dabei seine Traumfrau kennen lernen sollte) verbrachte noch eine Woche an der sardischen Ostküste, in der Nähe von Orosei, in dem wunderschön gelegenen Sportclub "Le Quattre Lune".

Skipper Dirk in BefehlsposeSpruch der Woche: 

"Frauen sind wie T-Online. Technisch noch nicht ausgereift, sauteuer und es klappt meistens nicht mit der Verbindung. Wenne durchkommst, hängste erst in der Warteschleife"

(zur Erklärung: ein Crewmitglied war Mitarbeiterin von T-Online, und mußte sich während des gesamten Törns die Frotzeleien von Dirk und mir anhören)

Unser Skipper Dirk (hat eine eigene Homepage externer Link rund um das Thema "Segeln")

Ein großes Angebot über Mitsegeltörns im Mittelmeer, den Kanaren, in der Karibik und Thailand findet ihr hier: www.segelurlaub.de externer Link.

das "harte" Leben an BordBesserwisser ;-)

2.Wo: Golf von Orosei