Home > Radreise Korsika Juli 2009

Es ist kaum zu glauben: Ich verbringe meine Urlaube nur noch auf dem Rad - Eve sei Dank ;-( - Nach Kampanien und Elba/Sardinien war in diesem Jahr Korsika externer Link an der Reihe. Es war also klar, dass die Strapazen nicht weniger werden sollten, denn schließlich ist Korsika nicht gerade ein Flachlandrevier. Aber wir hatten ja im Frühjahr gut trainiert ... Für Eve war Korsika Neuland, während ich es bisher mehr durch meine Segeltörns von der Meerseite aus kennengelernt hatte und dann auch nur die Küstenregionen.

Die Karte zeigt unsere Route vom Start in der Nähe des Flughafens von Bastia zur Westküste bis runter nach Ajaccio. Nicht zu sehen auf dieser Karte ist die Busfahrt von Ajaccio über Corte nach Ponte-Leccia ins Asco-Tal. Von dort ging es wieder mit dem Rad zurück nach Bastia zu unserem Ausgangspunkt (findet Ihr im weiteren Verlauf ...). [ Bilder anschauen ... ]

Die Route vom Flughafen Bastia zur Westküste bis Ajaccio

Bei den Vorbereitungen half uns dieses Mal mein Garmin-Navi Edge 705 externer Link (ja, ja, so weit ist es gekommen ...) und natürlich auch wieder die einschlägigen Webseiten wie z.B. gpsies.com externer Link, wo man mittlerweile eine riesige Datenbank mit allen möglichen Touren und den entsprechenden GPS-Daten findet.

Das Verpacken unserer Räder ging dank des Equipments und unserer Erfahrungen dieses Mal reibungslos über die Bühne und auch der Transport mit Germanwings ab Köln nach Bastia klappte. In Bastia angekommen fanden wir auch direkt zwei Taxen die uns mit den verpackten Rädern zum nur fünf Kilometer entfernten Campingplatz L'esperanza externer Link brachten. Zelt aufbauen, noch eine Kleinigkeit essen und unser erstes Kastanienbier - dann stand unsere erste Nacht in Korsika an ...

Der nächste Tag begann klassisch mit einem "petit de'jenneur" und anschliessendem Zusammenbau unserer Räder, die den Flug bis auf einen abgebrochenen Schalthebel bei Eve's Rad (der aber kein Problem darstellte) gut überstanden hatten. Die Bikebags konnten wir auf dem Campingplatz deponieren, da wir ja wieder zum Rückflug hier vorbei mussten. Mit einem aufmunternden Lächeln aus desaströsem Zahnequipment wurden wir verabschiedet ...

Unsere erste Etappe führte uns über 44 km nach St. Florent an die Westküste - dabei galt es, die ersten Erhebungen zu meistern. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und mehreren Pausen fanden wir aber unseren Rhythmus und fanden Unterschlupf auf dem Camping Kalliste externer Link.

Fortsetzung folgt ...

Wir brauchten schon einige Pausen um die Berge in unserem Rhythmus zu bewältigen
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