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Radreise Kampanien | Teil 6 - Der Cilento (Karte)
Unsere erste Etappe im Cilento. Nach der Flachetappe warten "endlich" wieder die Hügel auf uns - aber Alles ist ohne "Schieben" zu bewältigen. Unser geplantes Etappenziel ist Castellabate, muss aber mangels geeigneter Campingplätze gestrichen werden. Entweder waren sie zu teuer (35 Euro), wollten uns nicht, oder hatten keine Plätze für Zelte. Also fuhren wir noch 10 km weiter nach Ogliastro Marina, fanden den dortigen, nicht ausgeschilderten, Campeggio Sporting Soleado aber auch erst nach mehrmaligen Nachfragen. Abends gelang es mir dann endlich meine heiß ersehnten Spaghetti Vongole zu essen, die typisch für diese Region sind ... köstlich! Am nächsten Tag - Eve's Geburtstag - war unser Ziel Marina di Casal Velino, wieder eine hügelige Etappe mit wunderschönen Landschaften, die wir ohne Probleme die gesamte Strecke genießen konnten. Wir übernachteten auf dem Campeggio La Serra, der, direkt am Meer gelegen, zwei Tage unser Domizil war, zumal ich es schaffte, den Preis von 30 auf 20 Euro pro Übernachtung runter zu handeln. Abends feierten wir Eve's Geburtstag in einem Ristorante direkt am Meer bei Schwertfisch, Gambaretti und Polporetti.
Am nächsten Tag war wieder Kultur angesagt: Die antike griechische Stadt Velia Begeistert war Eve auch von Italien's typischem Leben auf einem Campingplatz. Hier ein Auszug aus unserem Tagebuch: " ... Typisch für italienisches Camping ist der Bademantel, TV und die Animation, was ich so vorher noch nie erlebt habe. Bis in die Nacht wird der gesamte Platz mit dem schrecklichen Sing-Sang beschallt. Sogar bebauchte, halbnackte, männliche Wesen scheuen sich nicht, ins Karaoke-Mikrofon zu hauchen. Sie scheinen die Sache richtig Ernst zu nehmen. Frauen fönen ewig lang ihre Frisuren, Bademäntel hängen zum Trocknen überall herum ..." Der 11. Tag ist der Tag des "Rad-Flickens". Selbst der Dritte konnte das Loch nicht flicken, aber - oh Wunder - es gab einen der seltenen Fahrradwerkstätten in unmittelbarer Nähe und zehn Minuten später konnte die Tagesetappe beginnen. Diesmal brachte uns eine 12%ige Steigung an unsere Grenzen, die da hieß: schieben ...
Zur Belohnung machten wir Rast in einer herrlich am Steilhang mit Traumblick gelegenen Trattoria (Trattoria - Albergo Belvedere Der nächste Ort war Pisciotta - unser Lieblingsort. Ein herrlich gelegenes Bergdorf, das später noch einmal Ziel eines Tagesausfluges von unserem Etappenziel Palinuro, wo wir drei Tage blieben, wurde. In direkter Nähe zum Ort fanden wir den preiswerten (20 Euro), aber schönen, direkt am Meer gelegenen Campingplatz Saline Einen der Tage nutzten wir für eine Tagestour ins Hinterland - so ganz ohne Gepäck - irgendwie fehlte mir was. Die schönen Landschaften entschädigten mich aber für den "Verlust". Pisciotta war diesmal ein mit einem längeren Stopp verbunden. So konnten wir bei einem längeren Bummel durch die engen Altstadtgässchen die Architektur bewundern.
Das die kulinarischen Tipps aus den Reiseführern manchmal auch Volltreffer sein können, erlebten wir am Abend. Zwei Kilometer von Palinuro entfernt, besuchten wir das nur schwer zu findende, an die Agriturismo Isca delle Donne
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